Die Rohan-Runners auf Wandertour rund um Simonswald

15.10.2020 - 22:21

Der ursprünglich geplante Termin für eine Tageswanderung der Rohan Runners Ende September fiel zwar buchstäblich ins Wasser, dafür wurden die Teilnehmer am Ersatztermin 11. Oktober dann aber reichlich entschädigt. Lauftreff-Chef Andreas Amann hatte eine sehr abwechslungsreiche und landschaftlich reizvolle Tour rund um Simonswald geplant und bestens organisiert, und am Sonntag morgen um 9 Uhr standen 5 Männer und 6 Frauen gut gelaunt und voller Erwartung startklar in der Ortsmitte von Simonswald. Für noch mehr gute Laune sorgte das Geburtstagskind Sabine: sie hatte spontan zu einem Geburtstagsumtrunk in Form eines Sektfrühstücks eingeladen. Dafür nahmen die Laufkollegen gerne einen kleinen Umweg hinauf zu einer kleinen Kapelle in Kauf, wo man sich mit leckerem Kuchen und Getränken bei herrlichem Blick auf Simonswald für die anstehende Wanderung stärken konnte. Ein Regenbogen komplettierte diesen perfekten Start in den Tag. Zurück am Ausgangspunkt machte man sich auf dem Weg zum ersten Etappenziel, dem Wallfahrtsort Hörnleberg. Rund 650 Höhenmeter mussten überwunden werden entlang eines steilen Kreuzwegs. Dafür wurde die Wandergruppe auf dem Hörnleberg dann mit einem fantastischen Ausblick auf das Elztal belohnt. Nach einer Vesper- und Verschnaufpause ging's auf dem gleichen Weg zurück ins Tal und dann weiter auf der zweiten Tagesetappe, dem Simonswälder Mühlenrundweg. Dieser zunächst asphaltierte und im weiteren Verlauf unbefestigte Themenwanderweg führte - wie der Namen impliziert - entlang einiger sehenswerter Mühlen, hatte jedoch auch einige weitere Highlights zu bieten. So konnten sich die Wanderer unterwegs u.a. an einem Selbstversorger-Getränkebrunnen stärken, schöne Bauerngärten bewundern, diverse Kunstinstallationen an Bäumen oder auch ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte im Riesenformat bestaunen. Eine weitere Rast rund um einen Mühlstein an einer liebevoll renovierten Mühle und mit leckerem Hofeis gehört ebenfalls zu den Momenten, an die man sicherlich gerne zurück denkt. Nach rund 20 km und 950 Höhenmetern war man gegen 15 Uhr müde, aber glücklich am Ziel bzw. zurück am Ausgangspunkt. Das Wetter hatte zum Glück bis zuletzt gehalten; erst auf den letzten Metern setzte der Regen ein.